Hoffnung auf vier Rädern: Wir brauchen ein Auto!
Ein Blick auf Google Maps macht schnell klar: Trotz aller infrastruktureller Entwicklung in Kenia sind wir immer noch weit ab von der nächsten befestigten Straße. Für die letzten 10 Kilometer über Sandpisten durch das Buschland benötigen wir ca. 30 Minuten. In der Regenzeit ist dieser Weg selbt für Offraodfahrzeuge eine echte Herausforderung.
Kleinere Erledigungen in der nächsten Stadt Mai Mahiu können wir mit unserwem Motorrad erledigen. Zudem stellten uns unsere Freunde ihren über 20 alten Pajero zur Verfügung, der uns sehr geholfen hat – vielen Dank an dieser Stelle an Susanne und Edu Kemboi! Mitlerweile ist es aber fast unmöglich geworden, diesen alten Wagen weiter zu unterhalten. Die Kosten für Reparaturen und Ersatzteile übersteigen einfach den Nutzen und immer öffter springt er gar nicht mehr an. Desshalb möchten wir gerne ein neues Fahrzeug anschaffen und brauchen dazu eure Unterstützung!
Projektangaben in Kürze:
Welches Modell soll es sein? Ein gebrauchter Geländewagen (Doublecab, Pickup) aus Japan. Diese Modelle sind in Kenia sehr beliebt, da sie zuverlässig, robust und vom Preis-Leistungsverhältnis am günstigsten sind. Ausserdem sind es Rechtslenker und das ist in Kenya Pflicht.
Benötigte Summe: 25.000 Euro
Warum wir ein neues Auto benötigen
- Notfälle: Immer wieder wird eines oder mehrere unserer Kinder krank. Arztpraxen oder Krankenhäuser gibt es im näheren Umfeld nicht. Das etwa 20 Kilometer entfernte Kijabe-Krankenhaus erreicht man zügig nur mit einem zuverlässigen Gefährt. Mit dem neuen Wagen können wir auch den Familien aus unserer Nachbarschaft bei Notfällen helfen.
- Materialien: Wir sind ein Projekt, das auch in Zukunft weiter wachsen möchte. Voraussichtlich im November werden wir eine neue Familie mit weiteren 10 Kindern auf unserem Gelände starten. Für den Transport von Lebensmitteln, Baustoffen und Materialien für die Landwirtschaft ist ein eigenes Auto unentbehrlich.
- Gäste: Das ganze Jahr über begrüßen wir bei Nipe Tumaini Besucher aus Kenia selbst, aber auch mal aus Deutschland oder den Vereinigten Staaten. Viele unterstützen uns nun schon seit Jahren. Auch Ihnen möchten wir einen sichere An- und Abreise ermöglichen.
Vielen Dank für jede Unterstützung!